München: Donauschwäbische Kultur im WM-Land Brasilien (13. 2. 2014)

Brasilien steht 2014 als Gastgeber der Fußball-WM im Fokus der Weltöffentlichkeit. Ein besonderes Bindeglied zwischen Deutschland und dem bevölkerungsreichsten Land Südamerikas ist die donauschwäbische Siedlung Entre Rios im südlichen Bundesstaat Paraná. Mit Unterstützung der Schweizer Europahilfe kamen nach dem Zweiten Weltkrieg rund 2500 Donauschwaben – aus Slawonien, Syrmien, der Batschka und dem Banat - nach Brasilien, das sich von den Getreidebauern einen agrarpolitischen Aufschwung erhoffte. Tatsächlich gilt Entre Rios, das noch immer seinen donauschwäbischen Charakter bewahrt hat, als erfolgreichste deutsche Ansiedlung in Brasilien.

Am Donnerstag, dem 13. Februar 2014 (19 Uhr) wird Referent Dennis Schmidt (Ludwigshafen/Rhein) im Münchner Haus des Deutschen Ostens (Am Lilienberg 5, 81669 München, S-Bahn-Haltestelle: Rosenheimer Platz oder Tram Linie 18: Am Gasteig) die donauschwäbische Kultur im Lande des WM-Gastgebers vorstellen. Selbst im Vorstand der Banater HOG Glogowatz aktiv, berichtet der 20-jährige Student von seinen Erfahrungen während eines dreimonatigen Praktikums in Entre Rios im Frühjahr 2013. Veranstalter ist neben dem Haus des Deutschen Ostens die Donauschwäbische Kulturstiftung.

Veranstaltungsort:
Haus des Deutschen Ostens
Am Lilienberg 5
81669 München
S-Bahn-Haltestelle: Rosenheimer Platz oder Tram Linie 18: Am Gasteig
Tel: +49 89 – 44 99 93 – 0
Fax: +49 89 – 44 99 93 – 150
ePost: poststelle@hdo.bayern.de
Internetseite: www.hdo.bayern.de

Weitere Informationen zum Referenten und zu Entre Rios auf unserer Internetseite unter dem Menupünkt “Archiv”:
Die donauschwäbische Siedlung Entre Rios in Brasilien
“Neuanfang im Nirgendwo” - Junger Donauschwabe berichtet im pfälzischen Mutterstadt über Praktikum in Entre Rios (Brasilien)

2014-01-10