1526 | Schlacht bei Mohatsch, Sieg der Türken über die Ungarn, König Ludwig II beim Rückzug ertrunken. |
1526 - 1918 | Habsburger legitime Könige von Ungarn und Kroatien. |
1556 | Ferdinand I, Bruder Karls V., seit 1515 mit Anna, der Schwester des ungarischen Königs Ludwigs II., verheiratet, deutscher Kaiser, seit 1527 König von Ungarn. |
1526 - 1686 | Der größte Teil Ungarns kommt unter die Herrschaft der Türken. |
1529 | Türken vor Wien zum Rückzug gezwungen. |
1683 | Kaiserliche und polnisch-königliche Armee siegen über die Türken bei Wien. |
1684 - 1699 | Ungarn wird von der Türkenherrschaft befreit. |
Deutsche Siedler werden ins Land gerufen. | |
1689 | Erstes Impopulationspatent unter Kaiser Leopold I. |
1697 | Prinz Eugen siegt bei Zenta (Senta / Сента) über die Türken. |
1699 | Friede von Karlowitz. Ungarn, Syrmien, Slawonien und die Batschka kommen an den Kaiser. |
1712 | Die ersten Schwaben aus Württemberg treffen in Sathmar ein. |
1716 - 1718 | Prinz Eugen besiegt die Türken bei Peterwardein, Temeschburg und Belgrad. |
1717 - 1779 | Das befreite Banat wird kaiserliches Kronland unter eigener Verwaltung |
1718 | Frieden von Passarowitz: Banat, Nordserbien und Belgrad zu Österreich. |
1722 - 1726 | Erster Großer Schwabenzug unter Kaiser Karl VI. |
“Vormauer der Christenheit” im Vorfeld des alten Reiches. | |
1723 | Steuerfreiheit, Freizügigkeit und Erbeigentum für die Siedler durch Gesetz. |
1736 - 1754 | Nach den Plänen Fischers von Erlach Dom in Temeschburg erbaut. |
1737 - 1739 | Türkenkrieg bringt mit Belgrader Frieden den Verlust Nordserbiens. |
1746 - 1780 | Maria Theresia siedelt 50.000 Deutsche auf den Kameralgütern Ungarns an. |
1763 - 1773 | Zweiter Großer Schwabenzug unter Maria Theresia. |
1779 | Das Kronland Temescher Banat wird der ungarischen Verwaltung einverleibt. |
1780 - 1790 | Kaiser Joseph II. hebt die Leibeigenschaft auf, Deutsch wird Amts- und Schulsprache. |
1782 - 1787 | Dritter Großer Schwabenzug unter Joseph II., erstmals auch Protestanten angesiedelt. |
1790 | Beginn der Magyarisierung, Ungarisch wird Amtssprache. |
1802 | Nikolaus Lenau in Csatád (heute: Lenauheim) im Banat geboren. |
1806 | Ende des alten Reiches, zerstört durch Napoleon I. Franz II. ab 1804 als Franz I Kaiser von Österreich. |
1812 | Bauern erheben sich in Tscheb im Batscher Land gegen die Unterdrückung durch magyarische Grundherren. |
1812 | Eröffnung des deutschen Theaters in Pest. Ludwig van Beethoven schrieb die Eröffnungsmusik. |
1818 | Der Arzt Ignatz Philipp Semmelweis, später “Retter der Mütter”, in Ofen geboren. |
1822 | Johann Eimann veröffentlicht sein Buch: Der deutsche Kolonist im Batscher Komitat. Erste Dokumentation der Besiedlung. |
1849 - 1861 | Das Kaiserliche Kronland “Serbische Wojwodschaft und Temescher Banat” wird errichtet. |
1867 | Doppelmonarchie Österreich-Ungarn entsteht durch den “Ausgleich”. |
1868 | Das ungarische Parlament beschließt das Gesetz der Gleichberechtigung der Nationalitäten, das aber nie eingehalten wird. Ausgleich Ungarns mit Kroatien. |
1871 - 1883 | Militärgrenze gegen die Türken wird aufgelöst. |
1875 - 1888 | Edmund Steinacker setzt sich im ungarischen Parlament für die Rechte aller Nationalitäten ein. |
1891 | Südungarischer Bauernverein mit vielen Ortsvereinen entsteht. |
1893 - 1919 | Die Zeitung “Volkswille” erscheint in Temeschburg. |
1895 | Die Entstehung der Katholischen Volkspartei aktiviert auch die Donauschwaben. |
1897 | Das Gesetz über die Magyarisierung der Ortsnamen wird verabschiedet. |
1900 | “Deutsches Tagblatt für Ungarn” erscheint in Temeschburg. |
1904 | “Deutsches Volksblatt für Syrmien” erscheint in Ruma. |
1906 | Gründung der “Ungarländischen Deutschen Volkspartei”. |
1907 | Das Ápponyi-Schulgesetz verbietet die deutsche Unterrichtssprache an Volksschulen in deutschen Gemeinden. |
1907 | Der Schwabenverein in Wien gegründet. |
1907-1920 | Adam Müller-Guttenbrunn (1852-1923) schreibt in Wien seine Heimatromane und wird mit ihnen zum Wiederentdecker und “Erwecker” der Donauschwaben. |
1908 | Der Katholische Volksverein in Budapest mit gleichnamigem Monatsblatt gegründet. |
1913 | Bund der Deutschen in Kroatien und Slawonien in Ruma gegründet. |
19 14 | Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand von serbischem Nationalisten in Sarajewo ermordet. |
1914 | Österreich-Ungaue erklärt Serbien den Krieg. Beginn des Ersten Weltkrieges . |
1917 - 1933 | Jakob Bleyer setzt sich in Ungarn für die Donauschwaben ein und wird deren Sprecher als Abgeordneter und Minister. |
1918 | Ende des Ersten Weltkrieges. Wilson verkündet das Selbstbestimmungsrecht der Völker. |
Die Doppelmonarchie zerfällt. 1,500.000 Donauschwaben werden auf die Nachfolgestaaten Ungarn, Jugoslawien und Rumänien aufgeteilt. |
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1919 | Eine Friedensdelegation der Donauschwaben bemüht sich bei den Friedensverhandlungen in Paris um die Unteilbarkeit des Banats. |
1919 | Deutsch-Schwäbische Volkspartei beteiligt sich an den Parlamentswahlen in Rumänien. |
In den Friedensverträgen verpflichten sich Jugoslawien, Rumänien und Ungans zu international garantiertem Minderheitenschutz, den sie nicht einhalten. | |
1920 | 4. Juni: der Friedensvertrag von Trianon teilt das donauschwäbische Siedlungsgebiet auf Ungarn, Rumänien und das Königreich der “Serben, Kroaten und Slowenen” (SHS), ab 1929 “Jugoslawien” auf |
1920 | Der “Schwäbisch-Deutsche Kulturbund” in Neusatz gegründet. |
1921 | Schwäbischer Volkstag in Temeswar: Gründung der “Deutsch-Schwäbischen Volksgemeinschaft” in Rumänien |
1922 | Die Wirtschaftsorganisation Agraria entsteht in Neusatz/Novi Sad. |
1922 | Die “Partei der Deutschen” als politische Vertretung in Jugoslawien in Hatzfeld konstituiert. |
1922 | Die zusammenfassende Bezeichnung “Donauschwaben” findet Eingang in die Wissenschaft und allmählich allgemeine Verwendung. |
1924 | Der “Ungarländische Deutsche Volksbildungsverein” in Budapest gegründet |
1925 | Die “Banatia”, größtes deutsches Schulzentrum in Südosteuropa mit Lehrerbildungsanstalt und Knabenlyzeum in kirchlicher Trägerschaft eröffnet |
1929 | Parlament und Parteien in Jugoslawien aufgelöst, “Königsdiktatur” eingeführt. |
1931 | Die “Schulstiftung ” der Deutschen in Jugoslawien errichtet. Private Deutsche Lehrerbildungsanstalt in Neuwerbass, Jugoslawien, gegründet. |
1938 | November: Gründung des Volksbundes der Deutschen in Ungarn |
1939 | Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. |
1940 | Deutsche Volksgruppe in Rumänien wird juridische Person öffentlichen Rechts |
1941 | Jugoslawienfeldzug, Zerfall des Staates, Aufspaltung der Donauschwaben: Die Batschka und das Baranja-Dreieck kommen wieder zu Ungarn; das Banat bleibt bei Serbien unter deutscher Besatzung; Syrmien und Slawonien werden Kroatien zugeteilt. Mit dem Krieg gegen die Sowjetunion beginnen die Partisanenüberfälle auf deutsche Wohngebiete. |
1942 | Wegen Partisanenüberfällen werden die Deutschen aus Bosnien und Serbien evakuiert. |
1942-1944 | Wegen der Partisanenüberfälle werden Bewohner deutscher Streusiedlungen in Syrmien und Slawonien in größere Ortschaften umgesiedelt. |
1943 | 29./30. November: Die Tagung des “Antifaschistischen Rates der Volksbefreiung Jugoslawiens” (abgek. AVNOJ = die höchste politische Vertretung der Partisanenbewegung) in Jajce (Bosnien) deklariert alle, die sich gegen die “Volksbefreiungsarmee” der Partisanen gestellt haben, zu “Volksfeinden” und “Vaterlandsverrätern”, entzieht ihnen die Bürgerrechte und droht ihnen mit der Todesstrafe. Ohne formell genannt zu werden, sind vor allem die Bürger deutscher Nationalität auf dem Gebiet Jugoslawiens betroffen und gelten damit schon als entrechtet. |
1944 | Bis Oktober 1944 über 1000 deutsche Zivilpersonen bei Überfällen durch Partisanen ermordet. |
1944 | 23. August: Rumänien wird Verbündeter der Sowjetunion und tritt in den Krieg gegen Deutschland ein. |
1944 | Bis 4. Oktober flüchten rund 15.000 Donauschwaben aus dem rumänischen Banat, 10.600 aus dem serbischen Banat und 2.500 aus Serbien vor der Roten Armee und den Partisanen Titos. |
1944 | Ab 3. Oktober: Evakuierung von rund 100.000 Donauschwaben aus Syrmien, Slawonien und Kroatien, hauptsächlich nach Österreich. |
1944 | Ab 8. Oktober: Fluchtaufruf der Volksgruppenführung an die Donauschwaben der Batschka und Baranja wird von rund 80.000 befolgt. |
1944 | 20. Oktober: Belgrad von der Roten Armee und den Partisanen erobert. Die Tito-Partisanen erhalten mit Hilfe der Roten Armee die Macht über Serbien und die Wojwodina. 195.000 Donauschwaben geraten in den Machtbereich des Tito-Regimes. |
1944 | Oktober: mit der Errichtung von “Volksbefreiungsausschüssen’’ in den einzelnen Orten beginnt die Terrorherrschaft des Tito-Regimes. |
1944 | “Blutiger Herbst” in der Wojwodina. Bis Ende November: Mordaktionen von Partisanen kosten rund 7.000 donauschwäbischen Zivilisten im Banat, in der Batschka, Baranja und in Ostsyrmien das Leben. |
1944 | Ab Anfang November: Beginn der Errichtung der Zentralen Zivilen Lager und der örtlichen Arbeitslager für Donauschwaben. |
1944 | 21. November: Der AVNOJ fasst in Belgrad den Beschluss, wonach in einem außergerichtlichen Verfahren die Deutschen zu Volksfeinden erklärt und ihnen die staatsbürgerlichen Rechte aberkannt werden. Ihr sämtliches bewegliches und unbewegliches Vermögen wird zugunsten des Staates enteignet. |
1944 | 2. Dezember: erstes Vernichtungslager für Donauschwaben der Südbatschka in Jarek/Backi Jarak errichtet. Damit Beginn der Austreibung aus den Häusern und Beraubung des Eigentums. |
1944 - 1945 | Ab 29. Dezember bis 2. Februar Donauschwaben zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert: 12.000 aus dem jugoslawischen Banat und der Batschka; 32.000 aus Ungarn und 35.000-40.000 aus Rumänien. |
1944 - 1945 | Von Anfang Dezember 1944 bis Ende August 1945: 167000 deutsche Zivilpersonen in Jugoslawien entrechtet, enteignet und interniert. |
1945 | 12. März: die Vernichtungslager Gakowa/Gakovo und Kruschiwl/Krusevlje in der Batschka errichtet. |
1945 | 8. Mai: Deutsche Wehrmacht kapituliert. |
1945 | 15. Mai: 150.000 deutsche und über 200.000 kroatische Soldaten legen bei Bleiburg, Kärnten, die Waffen nieder und geraten, von den Engländern nicht übernommen, in die Gefangenschaft der Partisanen. |
1945 | 22. Mai: 2000 kriegsgefangene Donauschwaben der Waffen-SS Gebirgsdivision Prinz Eugen bei Rann/Brezice (Slowenien) von den Partisanen niedergemetzelt. |
1945 | Mai: Die Todeslager Sternthal/Strnisce und Tüchern/Teharje in Slowenien errichtet. |
1945 | Mai: Das Vernichtungslager Walpach/Valpovo in Slawonien errichtet. |
1945 | 15. August: Vernichtungslager Kerndia/Krndija in Slawonien errichtet. |
1945 | September: Vernichtungslager Molidorf/Molin in der Banat errichtet. |
1945 | Oktober: Vernichtungslager Rudolfsgnad/Knicanin im serbischen Banat errichtet. |
1945 | Spätherbst: Vernichtungslager “Svilara” (= Seidenfabrik) in Syrmisch Mitrowitz/Sremska Mitrovica in Syrmien eingerichtet. |
1945 | Herbst: Serben aus der Krajina, der Lika, Bosnien und Montenegro werden in den vormals deutschen Orten der Wojwodina angesiedelt und ziehen in die Häuser der Donauschwaben ein. |
1945 | bis Ende: etwa 24.000 Kinder, Frauen und Betagte in den jugoslawischen Vernichtungslagern und sonstigen Lagern verhungert oder an Seuchen verstorben. |
1945 - 1946 | November bis April: Hunger und Typhusepidemien in allen Vernichtungslagern raffen weitere 20.000 Lagerinsassen hinweg. Vorübergehend verwaiste Kinder werden in jugoslawische Kinderheime verbracht. |
1945 | 22. Dezember: Ungarische Regierung erlässt Verordnung zur “Aussiedlung” der Ungarndeutschen |
1946 | Im Januar Beginn der “Aussiedlung” von rund 135.000 Ungarndeutschen nach Westdeutschland. 1947 werden weitere 50.000 in die DDR ausgesiedelt. |
1946 | Weitere rund 4.000 Zivilpersonen in den Lagern Jugoslawiens umgekommen |
1946 | Spätherbst: Beginn der Massenflucht aus den Lagern nach Ungarn und Rumänien, zum Teil von den Lagerleitungen toleriert. |
1947 | Herbst: Flucht von den Lagerleitungen wieder unterbunden. Ab Herbst 1946 etwa 30.000-40.000 Donauschwaben aus den jugoslawischen Lagern nach Ungarn und Rumänien entkommen. |
1947 - 1949 | Entlassung der meisten zwangsverschleppten Donauschwaben aus der UdSSR, vorwiegend in die DDR. |
1948 | Mitte März: Auflösung der Vernichtungs- und Arbeitslager in Jugoslawien. Zwangseinweisung der überlebenden Deutschen in vertragliche Arbeitsverhältnisse auf drei Jahre. |
1948 - 1959 | Suche nach verschleppten Kindern in jugoslawischen Kinderheimen. 1950-1959 Rückführung von Kindern mit Hilfe des Roten Kreuzes nach Österreich und Deutschland. |
1952 - 1960 | Ausbürgerung noch in Jugoslawien verbliebener Deutscher nach Loskauf von der jugoslawischen Staatsbürgerschaft. |
1946 | Hilfswerk der Donauschwaben von Peter Max Wagner in den USA errichtet. |
1947 | Arbeitsgemeinschaft Donauschwäbischer Lehrer in Regensburg gegründet. |
1948 | Donauschwäbisches Wochenblatt “Neuland” erscheint in Salzburg. |
1948 | Etwa 10.000 Donauschwaben siedeln in Frankreich. |
1949 | Die Donauschwäbische Arbeitsgemeinschaft (DAG), der Dachverband der donauschwäbischen Landesverbände in Österreich, in Salzburg gegründet. |
1949 | Dr. Josef Trischler in den Deutschen Bundestag gewählt. |
1949 | Bundesverband der Deutschen aus Jugoslawien in der Bundesrepublik Deutschland gegründet. |
1949 | Landesverbände der Donauschwaben Österreichs schließen sich zur “Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft” (DAG) zusammen. |
1949 | Südostdeutsches Kulturwerk in München errichtet. |
1950 | “Charta der Heimatvertriebenen” in Stuttgart verkündet. |
1951 | “Donauschwäbische Rundschau” erscheint in Karlsruhe, ab 1958 in “Der Donauschwabe” unbenannt. |
1951 | Rat der Südostdeutschen in Bonn gebildet. |
1952 | 2000 Donauschwaben übersiedeln von Österreich nach Brasilien. Heute heißt die Siedlung Entre Rios. |
1952 | In München: St. Gerhards-Werk als katholischer Arbeitskreis der Donauschwaben gebildet. |
1952 | “Südostdeutsche Heimatblätter” (später: “Südostdeutsche Vierteljahresblätter”) vom Südostdeutschen Kulturwerk herausgegeben. |
1953 | Annemarie Ackermann im Deutschen Bundestag. |
1954 | Patenschaft des Landes Baden-Württemberg über die Volksgruppe der Donauschwaben. |
1955 | “Donauschwäbische Lehrerblätter” erscheinen (1977-2005 “Donauschwäbische Forschungs- und Lehrerblätter”). |
1964 | “Haus der Donauschwaben” in Salzburg fertiggestellt. |
1964 | Die Stadt Sindelfingen übernimmt die Patenschaft über die Volksgruppen der Deutschen aus Jugoslawien. |
1970 | “Haus der Donauschwaben” in Sindelfingen eingeweiht. |
1978 | Donauschwäbische Kulturstiftung - Stiftung des privaten Rechts -, zur Förderung donauschwäbischer Forschungs-, Dokumentations- und Kulturarbeit in München gegründet. |
1987 | Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen errichtet. |
1996 | “Haus der Heimat” als Kulturzentrum und Haus der Begegnung des Verbandes der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) in Wien eröffnet. |