Am Donnerstag, dem 20. Februar 2014 (19 Uhr) referiert im Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm die habilitierte Historikerin Márta Fata, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen (Internet: www.idglbw.de), zum Thema: “Gedenkkreuz und Ulmer Schachtel. Monumentalisierung der Auswanderung der Donauschwaben”. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
In ihrem Vortrag beschäftigt sich Dr. Fata mit der Errichtung von Denkmälern, die in der Regel mit dem Ziel erfolgen, die Absichten des Stifters unmissverständlich in den Raum einzuschreiben. In den donauschwäbischen Siedlungen in Ungarn wächst seit 2004 die Zahl jener Denkmäler, welche die Ulmer Schachtel zeigen. Die Referentin spürt den Ursachen und Vorbildern dieser Skulpturen nach. Außerdem wird der Stellenwert der Auswanderung und des Motivs der Ulmer Schachtel in der historischen Erinnerung bei den Donauschwaben behandelt.
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