Zum Tod von Prof. Dr. Georg Wildmann: Einzigartiger Wissensträger der Geschichte der Donauschwaben

Am 9. April 2022 verstarb Prof. Dr. Georg Wildmann im Alter von 92 Jahren. Es ist keinesfalls übertrieben, ihn als den größten Wissensträger für die Geschichte derjenigen Donauschwaben zu bezeichnen, die nach dem Vertrag von Trianon in Jugoslawien lebten. Prof. Dr. Georg Wildmann hat sich jahrzehntelang in der Donauschwäbischen Kulturstiftung in herausragender Weise engagiert. So ist er unter anderem für die Bände III bis V der Reihe „Donauschwäbische Geschichte“ verantwortlich.

Die Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft in Österreich (DAG) trauert um OStR Lic.phil. Dr. theol. Georg Wildmann. Die Vorsitzende der DAG Mag. Maria K. Zugmann-Weber dankt dem donauschwäbischen Historiker Dr. Georg Wildmann für die Vielzahl an donauschwäbischen Publikationen und Vorträge und das Etablieren einer donauschwäbischen Erinnerungskultur herzlich. Wie wenige andere hat Wildmann sich in die donauschwäbische Geschichte vertieft, sie aufgeschlossen und so dargestellt, so dass sie in Erinnerung bleibt und vor dem Vergessen bewahrt wird.

Trotz fortschreitender Krankheit präsentierte Georg Wildmann im Juli 2021 den Band V der Donauschwäbischen Geschichte: „Integration der Donauschwaben in Österreich 1944 – 2020“. Bis in die letzten Lebenstage ordnete er mit geistiger Wachheit und unglaublicher Willenskraft seine Bibliothek und seine Vielzahl an theologischen und donauschwäbischen Skripten und Unterlagen.

Gegenwärtig bleibt uns sein Auftrag, „Geschichte und Kultur in Erinnerung zu halten und mit Veranstaltungen und Publikationen erlebbar zu gestalten.“ Seine „Donauschwäbische Bibliothek und Archiv Dr. Georg Wildmann“ in Marchtrenk werden wir in Ehren halten. Denn „Vergessen zu werden wäre unsere zweite Vertreibung.“

Wir danken Georg Wildmann für sein Wirken und Erbe von Herzen. Sein Engagement ist uns Ermutigung und Auftrag, zu tun, was uns möglich ist, um die Erinnerung an das donauschwäbische Schicksal wachzuhalten. Denn „Vergessen zu werden, wäre unsere zweite Vertreibung.“

Sein akribisches, ausdauerndes und ehrenamtliches Wirken, seine Bescheidenheit, für seinen Humor und seine Neugierde, seine Bescheidenheit, sein faszinierender Lebenswille werden uns, die wir die Ehre hatten, mit ihm zu arbeiten und zu feiern, in Erinnerung bleiben.

Unser Mitgefühl gilt im Besonderen seiner Ehefrau Erika und der ganzen Familie, die Georg Wildmanns Wirken besonders in den letzten Jahrzehnten sehr unterstützt und mitgetragen haben und die ihn liebevoll, ausdauernd und fürsorglich in den Jahren der schweren Erkrankung begleitet haben.

Im Folgenden findet sich ein ausführlicher Lebenslauf und Nachruf auf Dr. Georg Wildmann.

Maria K. Zugmann-Weber, Vorsitzende der DAG-Österreich

Ein Filipowaer

Georg Wildmann kam am 29. Mai 1929 in Filipovo (Filipowa/Filipsdorf) im heutigen Bački Gračac in der Provinz Wojwodina, Republik Serbien, als Sohn des Kaufmanns Karl Wildmann und seiner Frau Anna (geborene König) zur Welt. Der Vorfahre väterlicherseits, Fidelis Wildmann, wanderte im 18. Jahrhundert von Sentenhart (Oberschwaben, damals Vorderösterreich) nach Filipowa aus und wurde hier 1763 sesshaft.

Georg Wildmann absolvierte vier Volksschuljahre unter Josef V. Senz in Filipowa und die ersten vier Gymnasialklassen (1940 bis 1944) am Deutschen Gymnasium in Neu-Werbass (Batschka). Ab Oktober 1944 wurde er vom jugoslawischen Partisanen-Regime zu mehrmonatiger Zwangsarbeit verpflichtet. Ab März 1945 verbrachte er 14 Monate im Arbeitslager (Holzfällen) und auch kurze Zeit im Vernichtungslager Gakowa. Im August 1946 gelang ihm am helllichten Tag die Flucht aus dem Lager, er kam nach Ungarn und im Dezember 1946 nach Österreich. Seit damals lebte Georg Wildmann in Linz an der Donau, wo sein Vater Karl Wildmann, aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, einen Neuanfang versuchte.

Von 1947 bis 1950 besuchte Georg Wildmann das Bundesrealgymnasium Khevenhüllerstraße in Linz und legte 1950 die Reifeprüfung ab. Er studierte Philosophie und Theologie an der Philosophisch-theologischen Hochschule der Diözese Linz (zwei Semester) und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom (16 Semester). 1953 erwarb er das Lizentiat in Philosophie und 1957 das Lizentiat in Theologie in Rom. 1959 promovierte er mit einer Dissertation über die Katholische Gesellschaftslehre zum Doktor der Theologie.

Ein Europäer

1956 wurde Georg Wildmann in Rom zum Priester geweiht. Seine Nach-Primizen feierte er 1957 in Linz, Rüstdorf bei Schwanenstadt und in Wien. Ab dieser Zeit war er Kaplan in Ebensee und Linz, Pfarre Hl. Familie und als Religionslehrer an verschiedenen Höheren Schulen in Linz tätig, unter anderem an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe der Ursulinen. Ab 1966 lehrte er auch als Philosophieprofessor.

Von 1971 bis 1974 war Georg Wildmann ordentlicher Professor für Philosophie an der Philosophisch-theologischen Hochschule der Diözese Linz und hielt Vorlesungen in Logik, Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie und Philosophischer Ethik.

Im Herbst 1974 wurde ihm durch Papst Paul VI. die Dispens vom Priesteramt gewährt. Ab Herbst 1974 war er als Professor für Religion und Philosophie am Bundesoberstufenrealgymnasium Linz und Linz-Urfahr tätig.

Von 1975 bis 1978 besuchte er berufsbegleitend Vorlesungen eines weiterführenden Studiums in Philosophie und Pädagogik an der Universität Salzburg. 1986 wurde ihm der Amtstitel “Oberstudienrat” verliehen. Von 1988 bis 1989 war er Provisorischer Leiter des BORG Linz-Urfahr.

Mit September 1989 ging Georg Wildmann in Pension. Verheiratet mit Erika, geborene Wendtner, MA, zwei Kinder, Markus und Elisabeth mit Nico und zwei Enkelkinder Elena und Elias wurden ihnen geschenkt.

Georg Wildmanns vielfältiges Wirken …

… für Wissenschaft und Kirche

Georg Wildmann hielt Vorträge im Bildungshaus Puchberg bei Wels (Oberösterreich), im Katholischen Bildungswerk der Diözese Linz und in der Katholischen Hochschulgemeinde. Seine Ansprachen zur “Geistlichen Stunde” wurden im Österreichischen Rundfunk gesendet.
Wildmann leitete die Kommission “Die Diözese Linz in Kirche und Welt” im Rahmen der Linzer Diözesansynode, die von 1970 bis 1972 stattfand. Er war Redner der “Aktion Leben” und Mitarbeiter in Arbeitskreisen des Pastoralamtes der Diözese Linz. Viele wissenschaftliche Artikel, vornehmlich zu ethischen Fragen, stammen aus seiner Feder. Zudem war er gefragter Rezensent der Theologisch-praktischen Quartalschrift Linz, die von der Philosophisch-Theologischen Hochschule herausgegeben wurden und werden.

… für donauschwäbische Landsmannschaften

Seit 1975 arbeitet Georg Wildmann für die Donauschwaben und bereits seit 1965 speziell für seine Filipowaer Landsleute, die nach der Vertreibung mit 2168 Personen in der Bundesrepublik Deutschland und mit 1077 Personen in Österreich ansässig wurden.

… für die Heimatortsgemeinschaft Filipowa

1961 war er einer der Mitbegründer des „Vereins der Filipowaer Ortsgemeinschaft in Österreich“ und von 1965 bis 1982 dessen Geistlicher Berater. Ab 1982 bis 2016 war Georg Wildmann Kulturreferent des Vereins. Von 1966 bis 2016 war er als Schriftleiter für die “Filipowaer Heimatbriefe” verantwortlich, die meist zweimal jährlich erschienen, und verfasste in dieser Zeit rund 9.900 Druckseiten.

Von 1975 bis 1999 arbeitete er an der Strukturanalyse, Geschichte und Bilddokumentation seiner ehemaligen pannonisch-donauschwäbischen Heimatgemeinde Filipowa. In Zusammenarbeit mit Paul Mesli und Franz Schreiber sind zu diesem Thema zwischen 1978 und 1999 acht Textbildbände mit insgesamt rund 1.900 Druckseiten erschienen, wobei Georg Wildmann hauptsächlich die Erstellung der Texte zufiel (Mesli/Schreiber/Wildmann: Filipowa – Bild einer donauschwäbischen Gemeinde).

Er war Mitinitiator der 1983 gegründeten, länderübergreifenden “Hauptversammlung der Filipowaer Ortsgemeinschaften” (ARGE-Filipowa), deren langjähriger Schriftführer und von 1984 bis 2016 Kulturreferent der ARGE.

… länderübergreifend als wissenschaftlicher Berater und Redner

Seit 1975 hielt Georg Wildmann Vorträge bei donauschwäbischen Kultur- und Gedenktagen in Salzburg, Wien, München, Dinkelsbühl, Sindelfingen, Stuttgart/Hohenheim, Berlin, Leutenbach, Speyer, Linz, Wels, Pasching, Leonding und Marchtrenk.

2004 wurde er von der Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen in Deutschland, der Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach, in den Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums gegen Vertreibungen mit Standort Berlin berufen, dessen Mitglied er bis 2010 war. Auch folgte er dem Ruf in den Wissenschaftlichen Beirat des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm.

… für die Donauschwäbische Kulturstiftung als Autor

Seit 1982 war Georg Wildmann Mitglied der Vertreter-Versammlung der „Donauschwäbischen Kulturstiftung, Stiftung des privaten Rechts – München“; seit 1990 war er Mitglied des dortigen Vorstands und Mitarbeiter im “Arbeitskreis Heimat- und Volksforschung”.

Von 1990 bis 1995 war er neben Hans Sonnleitner, Karl Weber, Josef Beer, Ingomar Senz, u.a. einer der Hauptautoren der vierbändigen Reihe „Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien“. Herausgeberin der je 1000 Druckseiten war die Donauschwäbische Kulturstiftung, München. Die drei ersten Bände sind unter dem Titel „Weißbuch der Deutschen aus Jugoslawien“ auch bei Langen-Müller in München erschienen.

1998 war er der Hauptautor des Sachbuches „Verbrechen an den Deutschen in Jugoslawien 1944-1948. Die Stationen eines Völkermords“. Das Buch erschien in fünf Auflagen mit insgesamt 24.000 Exemplaren und wurde 2003 ins Englische und 2005 ins Serbische übersetzt. Die englische Übersetzung trägt den Titel „Genocide of the Ethnic Germans in Yugoslavia 1944-1948“ und erschien 2003 in München. Die serbische Übersetzung „Genocid nad nemačkom manjinom u Jugoslaviji 1944-1948“ kam ein Jahr später in Belgrad heraus und firmiert unter Herbert Prokle u.a.

Ab 1983 wurde Georg Wildmann von Josef V. Senz beauftragt, als Sachbearbeiter und Autor im laufenden Projekt einer fünfbändigen „Donauschwäbischen Geschichte“ erstellt nach wissenschaftlichen Kriterien der Donauschwäbischen Kulturstiftung tätig zu werden. Er ist Hauptredakteur des 2010 erschienenen Bandes III „Die Tragödie der Selbstbehauptung im Wirkfeld des Nationalismus der Nachfolgestaaten 1918-1944“ und des 2015 erschienenen Bandes IV „Flucht – Vertreibung – Verfolgung – Genozid. Der Leidensweg ab 1944“. Seit 2016 arbeitete Georg Wildmann an Band V. Im Mai 2021 konnte er - trotz schwerer Erkrankung und mit Unterstützung seiner Frau Erika - das große Werk „Donauschwäbische Geschichte Band V. Die Integration der Donauschwaben in Österreich 1944-2020“ fertigstellen und im Juli 2021 der Öffentlichkeit präsentieren. Viele FreundInnen und Historiker waren gekommen, um mit ihm das Werk gebührend zu würdigen.

… für die Donauschwaben in Oberösterreich

Georg Wildmann war seit 1983 Mitglied der Landsmannschaft (LM) der Donauschwaben in Oberösterreich und hatte seit 2000 das Amt des Obmann-Stellvertreters inne und steuerte seither auch historisch-wissenschaftliche Beiträge für die „Mitteilungen der LM der Donauschwaben in Oberösterreich“ bei. Die „Erinnerungstage der Heimatvertriebenen Oberösterreichs“ werden alle drei Jahre von den Donauschwaben gestaltet. Seit 2008 sind Georg und seine Frau Erika hier hauptverantwortlich und federführend mit ihrem Team tätig.

Ein Höhepunkt im Leben Georg Wildmanns und für die Donauschwaben Oberösterreichs war die Eröffnung der „Donauschwäbische Bibliothek & Archiv Dr. Georg Wildmann“ am 28. Mai 2018 in Marchtrenk. Georg Wildmann übereignete mehr als 500 Bücher zur Vertreibung und Integration der Donauschwaben und seine wissenschaftlichen Unterlagen und Archivalien.

… für die Dachverbände DAG und VLÖ

Im Februar 1996 wurde er in die Vertreter-Versammlung der Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft (DAG), des Dachverbands der Donauschwaben in Österreich, kooptiert. Dieses Amt legte er im Mai 2019 zurück. 1996 war er zusammen mit Leopold Fink und Dr. Fritz Frank Hauptautor der Festschrift zur Eröffnung des „Haus der Heimat“ in Wien. In den Jahren 1997 bis 1998 war er mit Leopold Fink, einem Sudetendeutschen, und Dr. Fritz Frank, einem Siebenbürger Sachsen, Leiter der „Arbeitsgruppe Kultur“ des Verbandes der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ). Von 2002 bis 2005 war er Mitglied des Internen Wissenschaftlichen Beirates (IWB) des Felix-Ermacora-Instituts, einer Forschungsstätte für die Völker der Donaumonarchie in Wien.

… für Freunde und Freundinnen

2007 verfasste er zusammen mit seiner Frau Erika Wildmann einen Kunstbildband über den donauschwäbischen Bildhauer Josef Elter, der 230 Seiten umfasst und in Bad Traunstein (Niederösterreich) und Wien verlegt wurde. Als Koautor von Erika Wildmann erschien 2009 auch das Buch „Georg Piller – Ein Leben zwischen Verlust und Gewinn“ in Linz und Kitchener.
Des Weiteren verfassten Erika und Georg Wildmann „Die Donauschwaben in Geschichte und Gegenwart. Eine Information in Wort und Bild“. Diese Publikation wurde 2016 von der LM der Donauschwaben in Oberösterreich herausgegeben.

Ein Buch für Georg

Als Geschenk zum 90. Geburtstag veröffentlichte die Ortsgemeinschaft Filipowa gemeinsam mit der LM der Donauschwaben in Oberösterreich das Buch „Georg Wildmann. Aus dem Leben eines Donauschwaben“. Darin finden sich ein ausführliches Interview, das Susanne Wastl und Peter Reiss-Eichinger mit Georg Wildmann geführt haben sowie prägnante Reden und Forschungsergebnisse.

Erinnerungsarbeit als Auftrag

Am Vorabend zum Palmsonntag, am 9.4.2022, ist Georg Wildmann in Frieden heimgegangen, liebevoll begleitet von seiner Frau Erika und seinen Kindern Markus und Lisa. Mit ihm ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Donauschwaben, einer der ganz Großen, gegangen.

Wir danken ihm für sein Erbe, das er uns hinterlässt und das aufgearbeitet werden will. Sein akribisches, ausdauerndes und ehrenamtliches Wirken, sein Humor und seine Neugierde, sein faszinierender Lebenswille werden uns, die wir die Ehre hatten, mit ihm zu arbeiten und zu feiern, in Erinnerung bleiben.

Gegenwärtig bleibt uns sein Auftrag an die „Aktiven der Landsmannschaft“, Geschichte und Kultur in Erinnerung zu halten und mit Veranstaltungen und Publikationen erlebbar zu gestalten. Denn „Vergessen zu werden wäre unsere zweite Vertreibung.“

Trotz fortschreitender Krankheit ordnete Georg Wildmann bis in die letzten Lebenstage mit geistiger Wachheit und unglaublicher Willenskraft seine Bibliothek und seine Vielzahl an theologischen und donauschwäbischen Skripten und Unterlagen, die u.a. auch den Weg in die Donauschwäbische Bibliothek Marchtrenk, ins Diözesanarchiv Linz, die Privatuniversität Linz und das Germanicum in Rom finden werden bzw. fanden.

Wir danken Georg Wildmann für sein Wirken von Herzen. Sein Engagement ist uns Ermutigung und Auftrag, zu tun, was uns möglich ist, um die Erinnerung an das donauschwäbische Schicksal wachzuhalten.

Anerkennungen und Auszeichnungen - Dr. Georg Wildmann

2019 Ehrenkonsulent des Landes Oberösterreich
2019 Goldene Ehrennadel des Verbands der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ)
2019 Prinz-Eugen-Medaille der Landsmannschaft der Donauschwaben, Landesverband Bayern e.V.
2015 Verdienstmedaille in Gold der Landsmannschaft der Donauschwaben, Landesverband Bayern e.V.
2014 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich
2012 Johann-Eimann-Plakette der Donaudeutschen Landsmannschaft, Speyer
2009 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
2008 Ehrenring der Landsmannschaft der Donauschwaben in Oberösterreich
2008 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich
2000 Kulturmedaille in Silber der Stadt Wels
2000 Verdienstmedaille in Gold des Verbandes der Donauschwaben in Oberösterreich
1998 Ernennung zum Konsulenten für Wissenschaft der Oberösterreichischen Landesregierung
1993 Kulturpreis „Gemeinschaft aller Donauschwaben“ (später „Lenau-Preis“), gestiftet von Hans Wolfram Hockl, Traun bei Linz
1989 Ehrennadel der Filipowaer Ortsgemeinschaft in Österreich
1989 Donauschwäbischer Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg
1989 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
1987 Prinz-Eugen-Medaille des Schwabenvereins Wien

2022-04-12