Prof. Dr. Wildmann, Beirat der Donauschwäbischen Kulturstiftung, wurde jüngst für sein Lebenswerk vom österreichischen Bundespräsidenten Fischer mit dem “Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich” ausgezeichnet. Bereits im Jahre 1989 hatte Wildmann das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten.
Die aktuelle Auszeichnung wurde nun im Rahmen einer Feierstunde im Steinernen Saal des Landhauses in Linz vom oberösterreichischen Landeshauptmann Pühringer überreicht. Dieser hob in seiner Laudatio hervor, dass Wildmann sowohl im philosophisch-theologischen Bereich als auch mit seinen Beiträgen zur donauschwäbischen Geschichte national wie international große Wertschätzung erfahren habe, so dass er bereits heute als bedeutender Historiker gilt. Derzeit arbeitet Wildmann an den Bänden III und IV der “Donauschwäbischen Geschichte”, die von der Donauschwäbischen Kulturstiftung (DKS) herausgegeben wird. Band III (1918-1944) mit rund 800 Seiten wird in diesen Tagen in Druck gehen und in den nächsten Wochen über die DKS erhältlich sein. Band IV (1944 bis heute) erscheint vermutlich zu Beginn des Jahres 2011.
2010-01-07