Gedenkfeier für Donauschwaben in der Ungarischen Nationalversammlung (11. 3. 2013)

Im Dezember 2012 hatte die ungarische Nationalversammlung beschlossen, alljährlich den 19. Januar als Nationalen Gedenktag für die Vertreibung der Donauschwaben nach dem Zweiten Weltkrieg zu begehen. 333 Abgeordnete stimmten für diesen Antrag, Gegenstimmen gab es keine. Beim 19. Januar handelt es sich um den Tag im Jahre 1946, an dem der erste Transport mit Ungarndeutschen außer Landes ging.

Am Montag, dem 11. März 2013 wird nun im ungarischen Parlament dem Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, dieser Beschluss der Ungarischen Nationalversammlung feierlich übergeben. Den Festansprachen von Lammert und Laszlo Köver, dem Präsidenten der Ungarischen Nationalversammlung, folgen Redebeiträge von Zoltan Balog (Minister für Gesellschaftliche Ressourcen), Christoph Bergner (Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und Nationale Minderheiten, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium des Innern), Otto Heinek (Vorsitzender der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen) und Erika Steinbach (Präsidentin des Bundes der Vertriebenen).

Das vollständige Programm der Gedenkfeier zu Ehren der aus Ungarn vertriebenen Deutschen:

Gedenkfeier

2013-03-08